Digitalisierung im Rahmen des OZGs

Unsere Stadt Lorch als Vorreiterstadt in „die gemeinde“ – das Magazin für Städte und Kommunen

In der jüngsten Ausgabe des Magazins „die gemeinde“, herausgegeben vom Gemeindetag Baden-Württemberg für die baden-württembergischen Städte und Gemeinden wird über die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes berichtet. Als einer der ersten Kommunen haben wir das Angebot von Komm.One „OZG as a Service“ angenommen und mit diesen digitalen Serviceangeboten auf unserer Homepage implementiert und aktiviert. Über unsere Teilnahme an dem Angebot von Komm.One (kommunales Rechenzentrum) sowie unsere Erfahrungen der Umsetzungen wird berichtet.

Auf unserer Homepage www.stadt-lorch.de werden schon seit längerem zahlreiche Dienstleistungen von Service BW angeboten, bei denen aktuell der Antrag über ein „einfaches PDF-Formular“ erfolgt. Seit Kurzen sind 20 Prozesse aktiviert, die von unserem Rechenzentrum garantiert werden, samt den Prozessen die bereits mit „Ende- zu Ende Digitalisierung“ angeboten worden und damit vollautomatisiert in die Fachprogramme eingespielt werden. Konkret wurden dabei folgende Funktionen freigeschalten „Wohnungsgeberbescheinigung ausstellen“, „Meldebescheinigung beantragen“ und „Abmeldung ins Ausland“. Als weitere Prozesse wurden freigeschalten „Ausschrankerlaubnis“, „Sondernutzung von Straßen beantragen“, „Hund anmelden/abmelden/Eratzmarke beantragen“, „Baugenehmigung beantragen“, „Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren beanftragen“, Bauvorhaben im Kenntnisgabeverfahren“ und „Bauvorbescheid“.

„In Lorch haben wir das große Glück, dass wir eine Mitarbeiterin haben, die seit inzwischen 25 Jahren im Dienst ist und das Thema Digitalisierung seit vielen Jahren begleitet. Allerdings erfolgt das Thema „nebenher“ zu den vielen anderen Tätigkeiten, die wir zu leisten haben und betrifft auch noch weitere Mitarbeiter in der Verwaltung“, so Marita Funk. „Der große Vorteil an der Zusammenarbeit mit Komm.One ist, dass wir von der Expertise betreffend Service BW sowie der Dienstleistungen zur Aktivierung der Prozesse mit Parametrisierung immens profitieren konnten. Dies spart Kapazitäten in der Verwaltung. „Fluch und Segen“ zugleich ist der gesteckte Projektplan, der vereinbart wird. Damit haben beide Partner am Projekt zu arbeiten und andere – ebenfalls wichtige Themen – beeinflussen den Zeitplan nicht. Die Umsetzung hat aus unserer Sicht sehr gut funktioniert.“, so Simone Lang als verantwortliche Mitarbeiterin.

Sobald das kommunale Rechenzentrum weitere Prozesse garantieren kann, werden auch diese entsprechend dem jetzigen Vorgehen freigeschalten.